Donnerstag, 26. November 2009

Away We Go

Man hätte sich wirklich schon ernsthafte Sorgen um Sam Mendes machen können, wurden seine Filme immer tragischer und schwerer zu schlucken. Man hat sich gefragt, welche tief greifenden Erlebnisse dieser Regisseur in seinen Filmen da zu verarbeiten versuchte. Doch nun scheint er in eine neue Phase seines Schaffens geraten zu sein. Nach „American Beauty“, „Road To Perdition“ und dem unsagbar traurigen „Zeiten des Aufruhrs“ kommt nun tatsächlich so etwas ähnliches, wie eine Komödie. Zumindest aber ein Film mit einem prinzipiell positivem Anklang, mit dem Titel „Away We Go“

Burt und Verona sind ein etwas ungewöhnliches Pärchen. Sie leben in einem kleinen Häuschen, dass diese Bezeichnung nur noch der Form halber trägt. Er ist Versicherungsvertreter und hat sehr unkonventionelle Methoden entwickelt, sie zu verkaufen. Wäre man so spießig und festgefahren, wie alle anderen Figuren in dieser Geschichte, könnte man sagen, Burt und Verona seien ein wenig verrückt. Aber an sich sind sie ganz normal und haben eben den ein oder anderen Tick, wie eigentlich jeder.
Eines Nachts geschieht es und Verona wird schwanger. Auch, wenn das etwas überraschend passiert, sind die beiden doch überglücklich und bereiten sich intensiv auf ihr baldiges Familienglück vor. Mitten in den Vorbereitungen lassen Burts Eltern die Bombe platzen und teilen mit, dass sie noch vor der Geburt des Enkels nach Belgien zu ziehen gedenken.
Da Burt und Verona ursprünglich nur hier her gezogen waren, um in der Nähe seiner Eltern zu sein, entschließen sie sich, ihr Glück wo anders zu versuchen. Es kommen mehrere Orte in Frage. In Phoenix lebt eine alte Freundin von Verona, In Madison eine Cousine von Burt und in Tucson Veronas Schwester. Also wird ein straffer Reiseplan zusammen gestellt und eine Station nach der anderen abgehakt. Dort, wo es den beiden am Besten gefallen würde, würden sie bleiben. Dabei begegnen sie zahlreichen Menschen, die sie stets glauben lassen, sie selbst seien die einzigen normalen Leute in der Gegend.

„Away We Go“ ist ein wunderschöner, kleiner Film, der auf bezaubernde Weise mit den Klischees, der amerikanischen gesellschaft spielt. Dabei nutzt er eben auch die uramerikanischen Stilelemente von Familienkomödie und Roadmovie, um sie dezent durch den Kakao zu ziehen. Zum Beispiel ist der Film in Kapitel unterteilt, die stets das erzählen, was die beiden Hauptfiguren an einem Ort erleben. Außerdem werden an jedem Ort völlig unterschiedliche Menschen mit ebenso unterschiedlichen Lebensphilosphien vorgestellt. Auf diese Weise tut Sam Mendes eigentlich das gleiche, wie immer. Er zeichnet ein eindeutig kritisches Bilder Gesellschaft, welches eben diesmal durch die kleine schöne Geschichte und den Kontext der verschiedenen, teils absurden Situationen, in denen Burt und Verona auf andere Menschen treffen, enorm unterhaltsam geraten ist. Beinahe immer könnte man sagen, man ist schon mal jemanden begegnet, der auch so ist. Die Hyperaktive Bürofreundin und ihr brummiger, desillusionierter Ehemann, oder auch die freischwebende Esoterik-Dozentin, die überaus fragwürdige Praktiken bei der Erziehung ihrer Kinder pflegt. Es ist alles aus dem Leben gegriffen und eigentlich nichts ungewöhnlich. Aber in dieser Kombination macht es großen Spaß, diese Dinge zu beobachten. Und auch, wenn es diese Elemente sind, die den Film letztendlich zu etwas Besonderem machen, würde es doch ohne die gut konstruierte und durchdachte Story nicht funktionieren. Die wird nur von den beiden Hauptfiguren getragen, die mit ihren Eigenheiten und Macken so rührend dargestellt werden, dass man Burt und Verona ganz schnell ins Herz schließt und beihnahe traurig ist, als der Film vorbei ist.

„Away We Go“ - der neue Film von Sam Mendes, der einen Weg gefunden hat, die amerikanische Gesellschaft kritisch darzustellen und gleichzeitg einen positiven Grundtenor an zu schlagen. So gut seine vorhergehenden Filme auch waren, wirklich wohl hat man sich hinterher nie gefühlt

Away We Go (USA 2009): R.: Sam Mendes; D.: John Krasinski, Maya Rudolph, Maggie Gyllenhaal, u.a.; M.: Alexi Murdoch; Offizielle Homepage

In Weimar: lichthaus

Rezensionen On Air: Jeden Donnerstag, 12:25 Uhr live auf Radio Lotte Weimar.

Donnerstag, 19. November 2009

2012

Wenn ein Haus zu alt ist, wenn es im Laufe der unzähligen Jahre zu große und irreparable Schäden erlitten hat, dann sollte man es wegreißen und ein neues Haus errichten. Das könnte das Credo von Regisseur Roland Emmerich sein, der in seinen Filmen immer wieder die restlose Zerstörung von Menschenhand errichteter Gebäude und Monumente zelebriert. Irgendwas kommt immer daher, um sich so richtig schön auszutoben. Mal sind es Aliens, mal nuklear verseuchte Riesenechsen, das Ozonloch oder eben, wie im neuesten Machwerk, eine Sonneneruption. Die soll im Jahr 2012 den Weltuntergang einleuten und den kann man sich jetzt schon mal im gleichnamigen Film im Kino ansehen.

Wie gesagt: Die Sonne sorgt dafür, dass der Neutrinoanteil im Erdinneren steigt und der Druck immer größer wird. Dass die Erdkruste bricht, ist nur noch eine Frage der Zeit. Die Anzeichen verdichten sich und vielerorts gibt es merkwürdige Vorkommnisse. Auf Straßen entstehen zum Beispiel große Risse und der glücklose Schriftsteller Jackson will mit seinen Kindern den Yellowstonepark besuchen, stößt dort aber an allen Ecken auf Absperrungen und am Himmel zeigen sich verdächtig viele Militärhubschrauber. Von offizieller Seite gibt es kollektives Abwinken und die Meldung, dass alles im grünen Bereich sei. Ein durchgeknalter Radiomoderator, den Jackson trifft, ist allerdings der Meinung, es handele sich hierbei um eine Verschwörung und die Regierungen der Welt verschweigen den baldigen Weltuntergang. Und der steht laut einer alten Prophezeiung der Maya unmittelbar bevor. Für Jackson ist klar, dass er mit seinen Kindern lieber das Weite suchen sollte und fährt mit ihnen wieder nach Hause nach Los Angeles. Kaum dort angekommen, geht’s auch schon los. Der Boden wackelt wie verrückt, tut sich auf und verschluckt die ganze Stadt. Vorher konnte Jackson noch eine geheimnisvolle Karte erbeuten, auf der im Himalaja verzeichnete Rettungsstationen zu finden sind. Die großen Regierungen der Welt haben dort das Projekt „Arche“ gestartet. Jackson macht sich also in einem geklauten Flugzeug auf den Weg, um seine Familie vor der weiter andauernden globalen Katastrophe zu retten.

Mit einem Wort: Die Sotry ist völlig egal. Das Interesse an dem „warum“ schläft ein, sobald so etwas schwer zu erfassendes, wie Neutrinos ins Spiel kommen, die sich entgegen ihrer Definition überhaupt nicht neutral verhalten. Dem entsprechend kurz fällt auch die Einführung aus. Und dann wird es toll. Der Boden bebt und keiner der Steine, die je ein Mensch übereinander gebaut hat, bleibt auf dem anderen. Autobahnen werden von Abgründen verschluckt, bei denen man bis zum Erdkern gucken kann. Wolkenkratzer fliegen durch die Gegend. Ebenso, wie Autos, Trümmer, Menschen, etc. Die Katastrophen sind allesamt perfekt und bildgewaltig inszeniert und bilden so die regelmäßigen Höhepunkte des Films. Emmerich denkt dabei an alles, was man so braucht. Die Protagonisten sind immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort und egal, wie schnell jemand flieht: Der Abgrund tut sich immer nur wenige Zentimeter hinter dem Fahrzeug auf. Für ein bisschen Drama sorgt eine Familiengeschichte, wie sie das Leben niemals schreiben würde und John Cusack mit seiner lockeren, manchmal etwas flapsigen Art sogar für den oder anderen Lacher.

„2012“ macht einfach nur unglaublichen Spaß. Man verzichtet gerne auf eine anspruchsvolle Story, wenn man dafür mit derart perfekten Actionszenen belohnt wird. Der Film könnte auch heißen „2012 – Das Jahr, in dem alles kaputt ging“ oder auch „Das Jahr, in dem Danny Glover Präsident wurde“. Es hätten auch wieder Aliens sein können; völlig egal. In keinem anderen Film hat man bis jetzt eine Flutwelle über den Himalaja schwappen sehen und was Superlative angeht, ist Emmerich wirklich ein absoluter Meister, der nie mehr macht, als er sich zu traut. Deshalb ist dieser neue Film vielleicht auch so überzeugend. Vor allem aber ist er großes Kino und Unterhaltung bester Güte. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

2012 (USA 2009): R.: Roland Emmerich; D.: John Cusack, Armanda Peet; Chiwetel Ejiofor, Danny Glover, u.a.; Offizielle Homepage

In Weimar: CineStar

Rezensionen On Air: Jeden Donnerstag, 12:25 Uhr live auf Radio Lotte Weimar.

Montag, 16. November 2009

(500) Days Of Summer

Beziehungen zwischen Mann und Frau sind das alltäglichste der Welt. Tausende Paare finden und trennen sich minütlich auf der ganzen Welt. Jeder Mensch kann irgendwas zu diesem Thema erzählen. Ganz klar, dass die Liebe auch das wichtigste Motiv ist, seit der Film überhaupt erfunden wurde. So gibt es unzählige Liebesdramen, -schnulzen und romatische Komödien. Es ist zu einem Genre avanciert, welches immer bis kurz vor dem Überlaufen ausgereizt wird und natürlich steht immer schon der nächste Liebesfilm in den Startlöchern. Doch immer, bevor man völlig resigniert, ob dieses schieren Überschwangs, mächtiger rosa Brillen und menschlicher Gefühle, tauchen manchmal besonders schöne Genrezierden auf. Zu nennen wäre hier zum Beispiel „Garden State“ von Zach Braff und jetzt neu „(500) Days of Summer“ von Marc Webb.

Tom ist kein besonders auffälliger Mensch und vor allem ist er Grußkartendesigner. Er hat den festen Glauben, eines Tages der Liebe seines Lebens zu begegnen. Die taucht unerwartet in Person der neuen Assistentin des Chefs auf. Ihr Name ist Summer, sie ist bildhübsch und steht auf The Smiths. Tom weiß ganz sicher, dass sie die Frau ist, die er immer gesucht hat, allerdings erklärt ihm Summer nach ersten, zaghaften Annäherungsversuchen, dass sie nicht an die Liebe glaubt. Noch bevor sich Tom darüber wundern, oder gar ausführlich Gedanken machen kann, liegt sie bereits in seinen Armen. Verwirrung, Aufregung und vor allem unfassbare Glückseligkeit erfüllen nun Toms Alltag. Während er versucht, seine Liebste zu verstehen und ihren ständigen Stimmungsschwankungen eine schlüssige Bedeutung zuzuordnen, erkundet Tom auf diese Weise sein eigenes Leben. Es wird alles minutiös analysiert und dokumentiert, ohne, dass Tom den Antworten auf die falschen Fragen näher kommt. Vom ersten Treffen bis zum Abschied vergehen genau 500 Tage. 500 Tage, in denen all das passiert, was in tausend anderen Beziehungen tagtäglich auch passiert.

Was macht diesen Film also so besonders? Auch eine Frage, die nicht so leicht beantwortet werden kann, aber wenn man den Film sieht, weiß man es. Bevor ich es mir hier zu leicht mache, doch noch ein paar erläuternde Worte. Marc Webb hat zum einen eine sehr unkonventionelle Erzählstruktur gewählt, denn anders, als der Titel vermuten lässt, wird die Geschichte nicht chronologisch abgehandelt. Außerdem ist der Film von einem erfrischend visuellem Rahmen umgeben. Hier verschmelzen also Erzählebene und visuelle Darstellung zu einem nahezu perfekten Gleichklang. Mit gekonnten Schnitten und schönen Überleitungen fließt der Film beinahe unmerkbar durch seine anderthalb Stunden Laufzeit. Trotz der scheinbar chaotischen Abfolge der Ereignisse, ist die ganze Story rund und stets nachvollziehbar geblieben. Wodurch diese Wirkung erzielt wird, ist wirklich schwer zu erklären, aber es könnte an der charmanten Inszenierung der ganzen Geschichte liegen, an der stimmigen Musik und natürlich auch an den beiden Hauptdarstellern. Vielleicht funktioniert der Film aber auch deshalb so gut, weil er einfach ganz nah an der Wirklichkeit ist und wahrscheinlich jeder sagen kann, das ein oder andere habe er genauso erlebt, wie es der Film zeigt.
Ist „(500) Days of Summer“ nun eine romantische Komödie? Ja. Aber eine, die sich fernab vom Kitsch und der stereotypen Darstellung von Liebe und Herzschmerz bewegt, die Hollywood in tausend anderen Filmen suggeriert.

„(500) Days of Summer“ beschreitet keine gänzlich neuen Wege, macht aber bei dem Versuch, die Liebe zu erklären eine sehr gute Figur. Ein wunderschönder, kleiner Film, der vor allem zwischen schwer verdaulichen Brocken, wie „Antichrist“ und „Das weiße Band“ doch tatsächlich die Hoffnung sät, dass die Welt doch kein so übler Ort ist.

(500) Days of Summer (USA 2009): R.: Marc Webb; D.: Joseph Gordon-Levitt, Zooey Deschanel, Geoffrey Arend, u.a.; M.: Michael Danna; Offizielle Homepage

In Weimar: lichthaus

Rezensionen On Air: Jeden Donnerstag, 12:25 Uhr live auf Radio Lotte Weimar

Mittwoch, 4. November 2009

Das weiße Band

Vor 12 Jahren hat ein deutscher Film die Gemüter der Kinobesucher nicht nur aufgewühlt sondern diese auch mit ihren eigenen Dämonen und Ängsten regelrecht gefoltert. Die Rede ist von „Funny Games“ von Regisseur Michael Haneke, der wie kein anderer Film zuvor die schrecklichsten Dinge thematisierte, ohne sie wirklich darzustellen. Alles wurde der Fantasie des Zuschauers überlassen, was es noch viel schlimmer machte. Seitdem ist viel Zeit vergangen und Haneke hat seitdem viel dazu gelernt. War „Funny Games“ noch vergleichsweise roh, sowohl was Handlung anging, als auch den visuellen Stil, hat er mit seinem neuen Film „Das weiße Band“ eine neue Ebene des Kopfkinos erreicht.

Ein kleines Dorf im Norden Deutschlands zur Kaiserzeit. Der erste Weltkrieg steht kurz bevor, aber das weiß noch niemand. In dem kleinen Dorf herrscht Frieden und Idylle und ein streng geregelter Tagesablauf. Alle sind mehr oder weniger zufrieden, denn es lässt sich unter dem Baron angemessen leben, wenn auch der ein oder andere hart dafür arbeiten muss. Eines Tages geschieht etwas merkwürdiges. Der Dorfarzt erleidet einen schweren Reitunfall. Sein Pferd stürzt über ein nahezu unsichtbares Seil, welches quer über den Boden gespannt ist. Ein Täter ist nicht aufzufinden und selbst ein hinzu gerufener Polizist kann keine brauchbaren Hinweise entdecken. Kurz darauf passiert ein grauenhafter Unfall, bei dem die Frau eines Bauern auf tragische Weise ums Leben kommt. Die Harmonie im Dorf ist merkbar erschüttert. Ohne, dass ein wirklich nachweisbarer Zusammenhang zwischen diesen beiden Vorfällen besteht, entsteht eine merkwürdige Stimmung. Nach einer Weile geraten die merkwürdigen Ereignisse in Vergessenheit. Gerade fällt dem Dorflehrer auf, dass sich die Kinder des Pfarrers irgendwie sonderbar verhalten, da wird der Sohn des Barons verschleppt und schwer misshandelt. Wieder fehlt jede Spur von den Tätern und auch die Apelle des Barons und des Pfarrers führen weder dazu, dass sich jemand der Taten für schuldig bekennt, noch dass die grausigen Ereignisse abbrechen.

„Das weiße Band“ liefert ein authentisches Zeitbild des Lebens in Deutschland vor dem ersten Weltkrieg ab. Auch, wenn dieser Krieg nie direkt im Film thematisiert ist, spielt der Zeitpunkt eine sehr wichtige Rolle für die Geschichte. Dieser Aspekt prägt nämlich die Stimmung und die Atmosphäre des gesamten Films. Obwohl die Figuren noch nicht wissen können, was sich in Bälde ereignen wird, ist sich der Zuschauer ständig dessen bewusst und empfindet die Idylle und den Frieden immer als eher trügerisch. Dadurch entsteht eine unglaubliche Spannung, die aber eigentlich kaum greifbar ist, wie der Schatten des drohenden Krieges. Zusätzlich bedient sich Haneke noch zahlreicher anderer Mittel, um den Film zu stilisieren. Am auffallendsten ist natürlich, dass alles in klarem Schwarzweiß gefilmt wurde. Ebenso klar sind auch die Figuren der Geschichte entwickelt. Jeder erfüllt irgendeinen Zweck und keiner, der Charaktere scheint überflüssig oder nur ein Platzhalter zu sein. Das Erlebnis wird noch intensiver dadurch, dass es keine komponierte Filmmusik gibt und nur Originalton verwendet wird. Der Film ist also auf das absolut Wesentliche reduziert, was den, sagen wir mal, typischen Haneke-Effekt erzielt, dass man in seiner Vorstellung mehr wahr nimmt, als das, was die Augen sehen. Man bekommt schwere Beklemmungen in einer Szene, in der der Pfarrer seine unartigen Kinder bestraft, oder wenn der Bauer seine verunglückte Frau am Totenbett besucht. Durch sorgfältig ausgewählte Perspektiven und Winkel fängt die Kamera alles ein, ohne wirklich was zu zeigen.

Selten hat mich ein Film mehr berührt, als „Das weiße Band“. Trotz der reduzierten, geradezu eiskalten Inszenierung ist die Geschichte von Anfang an sehr spannend und voller tragischer Momente, die einen sehr schwer schlucken lassen. Was auf der psychischen Ebene geschieht, ist natürlich bei jedem anders, weshalb dieser Film einfach jedem empfohlen sei.

Das weiße Band (D, 2009): R.: Michael haneke; D.: Christian Fredel, Leonie Benesch, Josef Bierbichler, u.a.; Offizielle Homepage

In Weimar: lichthaus

Rezensionen On Air: Jeden Donnerstag, 12:25 Uhr live auf Radio Lotte Weimar.